Emma Raducanu

Text
Redaktion
·
Foto
Victor Jon Goico, Paul Zimmer
Emma Raducanu
Von jetzt auf gleich hatte die Tenniswelt einen neuen Stern. Und was für einen: die junge, dynamische Emma Raducanu – die mit ihrem Charme nicht nur Tennisfans verzaubert hat.

Mit 18 Jahren plötzlich im Rampenlicht zu stehen, erfordert eine große Portion Mut und Resilienz. Als sie überraschend die US Open gewann, war sie ebenso plötzlich wie überraschend der Shootingstar der Tenniswelt – und gleichzeitig Vorbild einer ganzen Generation. Sie kommt am 13. November 2002 in Toronto zur Welt. Ihr Vater Ian ist gebürtiger Rumäne, ihre Mutter Renee Chinesin. Als Emma zwei Jahre alt ist, siedelt die Familie nach Großbritannien um. Ihr Zuhause in Bromley liegt eine knappe Autostunde südöstlich der Londoner Innenstadt, die Eltern arbeiten in der Finanzbranche. Seit Kindesbeinen trainiert sie hart für den Erfolg. Parallel zur Sportkarriere absolviert sie das A-Level, das britische Abitur, mit Bestnoten in Mathematik und Wirtschaft.

Von ihrem 13. Geburtstag an ist Emma Raducanu bei Turnieren der International Tennis Federation (ITF) für unter 18-Jährige startberechtigt. Nur acht Tage später gewinnt sie als jüngste Turniersiegerin der ITF-Geschichte in Liverpool das Nike Junior International. Der erste Superlativ ihrer jungen Laufbahn. Längst hat sie einen festen Trainer – und der einen Sportwagen. Wenn sie morgens um 07:00 Uhr zum Trainingsstart das röhren des Porsche 911 hörte, war das Motivation pur. Denn sie ist (fast) genauso Motorsportbegeistert wie sie für das Tennisspielen brennt.
Seit ihrer Kindheit fährt sie Go-Kart- und Motocross-Rennen. Diese Leidenschaft für Autos hat sie auch im Erwachsenenalter neben ihrer bereits erstaunlichen Tenniskarriere weitergeführt. Sie pilgert nach Brands Hatch, um sich Rennen des britischen Carrera Cup oder das Finale der Tourenwagen-Meisterschaft anzuschauen. Einen Formel-1-Grand-Prix hat sie ebenso besucht wie ein Formel-E Rennen. Überzeugen von der Performance eines Elektrofahrzeugs konnte sie sich bereits selbst, im Taycan GTS Sport Turismo. Doch Emma´s Liebling ist und bleibt der 911er. Dieses Symbol für Leistung, das Image und den Stil eines straßenzugelassenen Sportwagens – das ist es was ihr Traumauto ausmacht. Gerne möchte sie wieder Rennen bestreiten. Aber erst mal Tennis.

Hier erfährt man mehr von Porsche-Markenbotschafterin Emma Raducanu über Motivation und Motorsport: https://newsroom.porsche.com/de/2022/sport-gesellschaft/porsche-emma-raducanu-portraet-28743.html

Fotografen: Paul Zimmer, Victor Jon Goico / https://www.goico.eu/

Bereits als Friedemir Poggenpohl 1892 das Familienunternehmen gründete, galt der Anspruch, „die Küche besser zu machen“. Nach annähernd 130 Jahren...
Viele Jahre lang konnte sich niemand vorstellen, die Arbeitsplatte von den Unterschränken zu trennen - und auch dem spanischen Architekten...
WEITERE ARTIKEL
Primitivo-Weine sind – im wahrsten Sinne des Wortes – in aller Munde. Doch was ist überhaupt Primitivo, wie schmecken die...
Was wäre die moderne Architektur ohne ein klares Design, ihre reduzierten Formen und ihre geraden Linien?! Dabei treffen hier klare...
Planen Sie Ihre nächste Reise doch in das wunderschöne Lahntal mitten im Herzen Deutschlands und besuchen Sie die Leica Welt...