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Grob-Motoriker: Porsche 911 Dakar

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Marko Knab
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Porsche
Grob-Motoriker: Porsche 911 Dakar
Ferry Porsche wusste einst schon: »Der 911 ist das einzige Auto, mit dem man von einer afrikanischen Safari nach Le Mans, dann ins Theater und anschließend auf die Straßen von New York fahren kann.« Mit dem auf 2.500 Stück limitierten 911 Dakar erneuert Porsche dieses alte Versprechen. Wir blicken auf seine wichtigsten Details – und die drei offiziellen, von ramp gestalteten Poster.

Das Fahrwerk: Alle Achtung – oder besser gesagt 80 Millimeter. Dieser Elfer hat auf Wunsch nämlich genau diese Bodenfreiheit. Und agiert damit, was die Geländegängigkeit angeht, auf dem Niveau von klassischen SUVs. Standardmäßig besitzt der Wagen 50 Millimeter mehr Bodenfreiheit als 911 Carrera mit Sportfahrwerk, kann aber auch noch um weitere drei Zentimeter angehoben werden. Kombiniert werden die ebenfalls verfügbaren Fahrmodi Rallye und Offroad dabei auch noch mit den speziell entwickelten Offroad-Reifen von Pirelli. Man kommt also an. Egal ob in Afrika oder vor dem Theaterhaus.

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Der Antrieb: Wie gehabt setzt der 911 Dakar hier auf einen Sechszylinder-Boxer. Letzterer wird dabei mit einem Biturbo beatmet und leistet 480 PS, die über ein Achtgang-PDK an alle vier Räder abgegeben werden. Zusätzlich besitzt er auch noch eine Hinterachslenkung – und die ebenfalls aus dem GT3 bekannten Motorlager. Wir fassen zusammen: Nur das Beste für den Spaß im Gelände. Oder auf der Nordschleife. Wer jetzt unkt, dass der Dakar ohnehin viel zu hoch und zu schwerfällig wäre: mit 1.605 Kilogramm bringt er nur zehn Kilogramm mehr auf die Waage als ein 911 Carrera 4 GTS. So viel – oder wenig – dazu dann.

 

Der Dachträger: Dass der Elfer schon immer praktisch war, weiß man. Für einen Sportwagen versteht sich natürlich. Wer möglichst viel Platz will, kauft nämlich einen Van. Oder eben jetzt den Dakar: Ohne Rückbank aber mit dem optional verfügbaren Dachträger und Dachzelt wird die »Utility« hier nämlich hoch zwei genommen. Und zwar sprichwörtlich. Entweder man quartiert sich auf dem Roadtrip selbst auf dem Dach ein – oder lädt sich alle dafür nötigen Dinge auf. Zusätzliche Scheinwerfer am Korb? Sind natürlich ebenfalls integriert. Blendende Aussichten also.

Der Style: Porsche führt uns zurück ins Jahr 1984. Und nein, hier geht es nicht um die Dystopie von George Orwell, sondern um den unverkennbaren Style des vielleicht besten Jahrzehnts überhaupt – die Achtziger eben. In Anlehnung an die ikonische Rothmans-Lackierung des 953 bietet Porsche für Kunden auch das Rallye Design Paket an. Besagter 953 gewann als erster Elfer mit Allrad nämlich eben die Dakar. Optional ist auch das Rallye Sport Paket mit Überrollbügel, Sechspunkt-Gurten und Feuerlöscher verfügbar. Wir sind an der Stelle dann mal weg – und genießen im Sand Boxer-Grollen und Synthie-Pop.

Die Poster: Eine Sache wäre da aber noch. Genauer gesagt: Das neue limitierte Poster-Set, das das Magazin ramp space zusammen mit Porsche entwickelt hat. Es inszeniert den 911 Dakar in seinem Element beim Dünensurfen. Durch starke Motive, den hochwertigen Druck sowie die exklusive Veredelung der Poster fasziniert der 911 Dakar auch abseits der Strecke auf Anhieb.

Quelle: https://ramp.space/post/grob-motoriker-porsche-911-dakar

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