Eine geheimnisvolle Aura umgibt die „Floating Heads“. Sie ziehen die Betrachter in ihren rätselhaften Bann. Es ist faszinierend, wie schnell man beginnt, sich mit den „Floating Heads“ zu beschäftigen. Was hat es mit den Köpfen auf sich? Warum ist der Kopf hinten rechts so schlecht gelaunt? Warum lacht der vorne links mich gerade aus? Freude, Trauer, Verwirrung oder Angst: Die verschiedenen Gesichtsausdrücke und Emotionen ermöglichen eine rasche Identifikation mit einzelnen Köpfen.
Dadurch ist die Installation ein tiefgründiges Statement über die menschliche Natur und die Komplexität unserer Emotionen. Die „Floating Heads“ fordern Betrachter heraus, sich mit ihren eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen.
„Ich habe das Kelvingrove Museum mehrmals besucht und wollte die „Floating Heads“ unbedingt im richtigen Moment und im richtigen Licht fotografisch in Szene setzen“, erzählt Fotograf Matthias Brückner. „Nach einigen Anläufen ist mir dies im Jahre 2021 gelungen. Gerade in Schwarzweiss wirkt das Motiv auf den Fotos fast wie ein Gemälde. Meine Bilder der „Floating Heads“ wurden mittlerweile auf diversen Ausstellungen gezeigt. Eines der Fotos befindet sich auch im Weingut St. Antony.“
Reisetipp: Glasgow. Die Hafenstadt am River Clyde ist eine Reise wert. Mit über 600.000 Einwohnern ist Glasgow aktuell die größte Stadt Schottlands und die Heimat des Kelvingrove Art Gallery and Museum. Hier die „Floating Heads“ Installation zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos.
Die limitierten Aufnahmen der „Floating Heads“ von Fotograf Matthias Brückner können bei Interesse gerne hier angefragt werden.