Joachim Fischer ist seit gut einem halben Jahr Chefredakteur bei Fischermann.Media. Uns hat interessiert: Was sagt er zur Fusion von Print und Digital?
Joachim, du bist Chefredakteur und Creative Director bei Fischermann.Media. Wie funktioniert das mit dieser Doppelfunktion?
Das klingt vielleicht etwas aufregender, als es sich im Alltag wirklich darstellt. Fischermann.Media ist ein ganz und gar neues Konstrukt, weil wir gleichermaßen als Marke wie als Agentur oder Verlag ausgerichtet sind: Es gibt bei uns Printmagazine wie Bücher, es gibt eine Vielzahl an digitalen Angeboten und eine dritte Säule sind Presseveranstaltungen, Incentives, Rallyes und klassische Werbung. Für jeden Bereich gibt es jemanden, der verantwortlich agiert, und für alle zusammen als Ansprechpartner einen Creative Director und Chefredakteur in Personalunion.
In deiner letzten Funktion bei RETRO Promotion, deren Redaktion du viele Jahre lang geleitet hast, hast du davon gesprochen, dass du als Moderator, Motivator, Initiator und bisweilen auch als „Antreiber“ gefragt gewesen seist. Ist das bei Fischermann.Media anders?
Ich glaube, das ist in der Tat nicht anders. Allerdings mit dem gravierenden Unterschied, dass ich in den vergangenen Jahren eher virtuelle Teams angeleitet habe und hier nun mit festangestellten Mitarbeitenden zu tun habe. Das fühlt sich schon mal anders an – es fühlt sich sehr gut an! Und es gibt viel mehr digitale Angebote. Wobei ich mich bei aller Begeisterung für die neuen Onlinemagazine sehr über jede Ausgabe freue, die ich aus der Druckerei bekomme. Magazine und Joachim Fischer: Das ist eine besondere Liaison!
Joachim Fischer
Chefredakteur & Creative Director
fischer@fischermann.media