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Österreich im Herbst

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Österreich im Herbst 1
Sobald die Tage kürzer werden und am Morgen der Nebel noch lange auf Seen und in den Tälern liegt, beginnt in Österreich die faszinierendste Jahreszeit: der Herbst. Die Natur verwöhnt uns mit goldenen Sonnenstrahlen und einem spektakulärem Farbenspiel, wenn diese auf das bunte Herbstlaub der Bäume oder auf die vollreifen Beeren an Büschen und Hecken treffen.

Überall duftet es intensiv nach Früchten wie Äpfel und Birnen, nach Heu und holzig-aromatisch nach Tannenwald und Zirbelkiefern. Das ganze Land scheint verzaubert, es liegt ein zarter Hauch Melancholie in der Luft, wie auch eine erste kühle Frische der kommenden, kalten Jahreszeit zu erahnen ist. Fast scheint es, als ließe sich der Lauf der Jahreszeiten greifen. Der alljährliche Wandel in der Natur umspielt unsere Sinne, lässt uns tief durchatmen und zur Ruhe kommen …

Entschleunigung macht Glücklich

Wo, bitteschön, lässt sich der Herbst schöner und intensiver genießen als in Österreich? Das Land in der Mitte Europas ist eines der beliebtesten Urlaubsländer weltweit. Kein Wunder, hat Österreich doch für jeden Geschmack und jeden Wunsch etwas zu bieten.

Hier finden Besucher viel Raum und Zeit, um erholsam die Seele baumeln zu lassen. Seine neun Bundesländer begeistern mit zahlreichen Plätzen zum Abschalten und Kraft tanken, mit einer sauberen Luft und imposanten Naturschauspielen wie den typischen Almwiesen, majestätischen Berggipfeln und einer artenreichen Flora und Fauna.

Die Alpenrepublik ist auf beinahe der Hälfte ihrer Fläche mit Wald bedeckt, diese 4 Millionen Hektar entsprechen ungefähr der gesamten Größe des Nachbarn Schweiz. Flüsse und Seen Österreichs gelten als besonders klar, sauber und heilsam.

Und wer sich lieber in einem urbanen Umfeld erholen möchte: Auch in den großen Städten wie Wien, Salzburg oder Linz gibt es erholsame Parks und Grünflächen, die den Zauber des Herbstes vermitteln und der Seele gut tun.

Tipps für einen erholsamen Herbst in Österreich

Unter diesen Links finden Sie ausgewählte Reiseziele für einen entspannenden Urlaub.

Noch mehr Inspiration für einen erholsamen Herbst.

Genuss mit Tradition

Egal ob längerer Urlaub oder Städtetrip am Wochenende, der Herbst in Österreich ist ein Naturspektakel, ein Idyll, das Besuchern jeden Tag ein neues Highlight bietet. Neben der Obsternte beginnt in dieser Zeit die Weinlese, die bis zu den ersten Frosttagen, wenn der Eiswein geerntet wird, dauert.

Eine Wanderung durch die bunten Wälder oder über die malerischen Weinberge inklusive Panoramablick tut jetzt besonders gut. Gut tut auch ein ein weiterer Exportschlager Österreichs: ein Zirbenschnaps. Die Spezialität wird sowohl als Genuss- als auch als Heilmittel verwendet. Sie soll unter anderem die Verdauung anregen und Erkältungsbeschwerden lindern.

Wanderung rund um die Zirbe

Oberhalb von Innsbruck können sich Gäste auf einem leichten bis mittelschweren Panoramaweg ins Reich der Zirbelkiefer begeben. Der „Zirbenweg“ ist ein beliebter und oft erwanderter Klassiker unter den sogenannten Tiroler Genusswanderwegen. Besonders die weiten Blicke ins Inntal und die Ausblicke auf rund 400 Alpengipfel, das mächtige Karwendelgebirge liegt direkt gegenüber der Wanderroute, werden in Erinnerung bleiben.

Ebenso wie der aromatische Duft der Zirbe lange noch positiv nachwirkt, der hier überall wahrzunehmen ist. Denn der malerische Weg führt durch einen der größten und ältesten Zirbenbestände Europas. Die Bäume sind alt, sehr alt. Im „Ampasser Kessel“ soll eine Zirbe sogar das biblische Alter von 700 Jahren erreicht haben ‒ trotz Herbststürmen und all den Veränderungen in der Welt.

Aufwachen in der Natur

Wer sich den „Zirbenweg“ erwandert hat, hat eine kleine Belohnung verdient. Zu einer genussvollen Rast lädt das direkt am Panoramaweg gelegene Almgasthaus Boscheben auf 2030m Höhe ein. Hier hat Hüttenwirtin Clara Tippelt, die ursprünglich aus dem Schwäbischen Raum stammt, nicht nur einen mutigen Schritt gewagt, sondern für sich auch eine neue Lebensaufgabe gefunden. Die Natur, die Berge, die Menschen und die Aufgabe als Hüttenwirtin geben ihr ein Gefühl von Freiheit und Sinnhaftigkeit.

Ihr Ausblick nach dem Aufstehen ist unglaublich und man kann ihre Begeisterung für die neue Heimat sofort nachempfinden. Über das einsame Viggartal blickt sie auf Innsbruck und die imposante Nordkette. Bei klarem Wetter ist das Zugspitzmassiv zu erkennen sowie die ersten Tiroler Gipfel. Deutschland, Italien, Tirol ‒ wenn das kein Weitblick ist! Gäste sind bei so viel ursprünglicher Schönheit tief beeindruckt und atmen noch einmal tief durch, während ihr Blick über die herrliche Landschaft und das herbstliche Österreich schweift …

In der Stadt da macht man sich ständig Gedanken „Was kommt als nächstes“ Ich hab mich damals viel zu sehr mit der Zukunft beschäftigt, als irgendwie zu sagen „es wird schon irgendwie alles gut werden und kommt schon wie es kommen soll“ und das habe ich eigentlich hier so ein bisschen wieder gelernt. Sich nicht immer zu verkopfen, sondern einfach machen“.

Clara Tippelt, Hüttenwirtin Boscheben, Patscherkofel / Innsbruck

Über ihr Leben in den Tiroler Bergen, die Herausforderungen und die Freuden, erzählt Clara Tippelt in einem kurzen Video und auf austria.info:

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