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Helge Jepsen

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Helge Jepsen
Der Illustrator Helge Jepsen beeindruckt seit vielen Jahren mit seinen Werken. Für Porsche zeichnet er ganz persönliche Unikate.

Helge Jepsen begann seine Zeichenkarriere mit acht Jahren. In den Jahren von 1974 bis 1979 hatte er den ersten Platz im Malwettbewerb im nordfriesischen Bredstedt für sich gepachtet. Seit dem Abschluss seines Studiums des Kommunikationsdesigns lebt Jepsen in Essen. Der gelernte Kommunikationsdesigner erlangte bald große Aufmerksamkeit von Titeln wie Stern, Playboy und Wirtschaftswoche. Während er Cartoon-Bücher gestaltete und die heißgeliebten Bände „Männerspielzeug“ und „Frauenspielzeug“ herausbrachte, liegt seine wahre Leidenschaft allerdings bei den Autos. Denn Jepsen hat Benzin im Blut. Seit einigen Jahren wird alle zwei Wochen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine Illustration eines aktuellen Testfahrzeuges gezeigt. Im siebten Jahr bereits zeichnet er den Mobene-Oldtimerkalender und seit mehr als 12 Jahren das Cover der Schweizerischen Weinzeitung. Einen „original“ Jepsen kann man auch in der Hand halten, denn Jepsen zeichnet Unikate. Exklusiv für Porsche erstellt der bekannte Künstler persönliche Sportwagen. Vorlage dafür sind eigene Bilder des Besitzers und nach ein paar wenigen Detailanfragen seitens Jepsens, geht es los. Mit einer Bleistiftskizze auf Papier startet er, dann führt er diese mit einem Digitalstift auf einem speziellen Profi-Grafiktablet fort und vollendet sie bis ins kleinste Detail – danach wird die Illustration auf einem hochwertigen Papier gedruckt.

Als Freund alter Autos, insbesondere Shooting Brakes, organisiert er seit 2009 „The Dukes Of Downtown“. Jepsen gestaltet ebenso den „Classic Car Kalender“, einen fein illustrierten Tischaufsteller der 24 Motive von Autoklassikern und beinahe in Vergessenheit geratene Automarken präsentiert. Zu seinen persönlichen Schätzen zählt ein Reliant Scimitar GTE SE5a mit „Ford Essex 6 3 Liter“-Motor, Jahrgang 1975. Bei so viel Liebe zum Auto verwundert es wenig, dass 80 Prozent seiner Arbeitszeit den Automobilen gewidmet wird.

Nun, das Einstiegsmodell ist diesmal kein Porsche – aber ein Blick auf die Website lohnt allemal: http://www.helgejepsen.de/

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